Dokumentation
Wir unterstützen und dokumentieren Workshops, Seminare und Vorlesungen, sowie Konferenzen, Symposien und Ausstellungsformate und werten diese qualitativ aus. Das medientechnische und mediendidaktische Team erkundet in Zusammenarbeit mit Lehrenden und Studierenden künstlerisch-gestalterische Experimente im Umgang mit innovativen Technologien. Unterstützt durch eine Beratung und den Einsatz spezifischer Techniken (u.a. Mixed-Reality-Tool Kit, Streaming Kits) und einer mediendidaktischen Begleitung reflektiert InKüLe unterschiedliche Lehr- und Lernszenarien.
- Wie verändern Technologien das künstlerische Selbstverständnis?
- Wie verändern sich die Arbeitsfelder in den jeweiligen Kunstdisziplinen?
- Wie verändern sich Lern- und Lehrfelder?
- Wie sind Studierende eingebunden?
- Welche Räume des Wissens werden Studierenden zuerkannt?
Unsere Dokumentation umfasst fakultätsübergreifende Lehr-, Lern- und Präsentationsformate und unterscheidet
- Begleitete Seminare (technologisch-didaktisch unterstützt und reflektiert/evaluiert)
- InKüLe Workshops (technologisch-didaktisch konzipiert und ausgewertet)
- Unterstützte Seminare (technologisch beraten)
- Konferenzen/Events (technologisch konzipiert und ausgewertet)
INKÜLE Workshop

Basics of 3D Printing
InKüLe kollaborierte mit Vadim Schäffer, Mitarbeiter der Medienwerkstatt der Fakultät Bildende Kunst, um im Rahmen seines Seminars „Modellieren in VR“ einen Workflow vorzugestellen: Studierende modellierten kollaborativ Objekte und bereiteten sie dergestalt auf, dass diese im 3D Druck als phyisches Modell greifbar wurden.
INKÜLE Workshop

from 3D to AR
Adaptierbare Mixed-Reality-Workflows: InKüLe kollaborierte mit dem Entwurfstudio Raumproduktion, das sich unter der Leitung von Prof. Markus Bader und Silvia Gioberti dem Semesterthema „Energy: Yes! Quality: No!“ verschrieben hatte, um mit Studierenden verschiedene digitale Zugangsweisen zum physischen öffentlichen Raum zu erarbeiten.
Begleiteter Workshop

Stretching Senses School:
mycelium and neuronal forests
Explored from the perspective of ‘Anthropotechniques,’ what potential do immersive media have for the exploration of more-than-human relations? – Based on our effort to promote hybrid educational practices, the InKüLe team has initiated a collaboration with the initiative ‘Stretching Senses School.’ In November 2022, InKüLe co-organized and hosted two transdisciplinary workshops for UdK students and Alumni. The ‘Stretching Senses School’ is an emerging learning community around immersive arts, creative coding and speculative ethnography.
Begleiteter Workshop

Capturing Leakage:
body flows and material investigations
How can a transdisciplinary, educational format negotiate the realm between analogue and digital artistic practice? – Das InKüLe-Team initierte eine Zusammenarbeit mit der Initiative Stretching Senses School, mit der künstlerische Verfahren auf der Schwelle von analog/digital gefördert wurden. Hervorgegangen sind zwei transdisziplinäre Workshops für Studierende und Alumni der UdK.
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body flows and material investigations
Begleiteter Workshop

Bildung Biodigitale
Is it possible to craft an educational format that will re-unite “the organic, the digital & the pedagogic?” – Im Rahmen des Studium Generale leitete Prof. Daniel Hromada zusammen mit seinem Mitarbeiter Hyung Joong Kim das Seminar Bildung Biodigitale, das eine ganzheitliche Perspektive auf Fragen biodigitaler Lernkulturen entwarf. Elemente naturwissenschaftlichen Wissens aus Biologie, Ökologie und Botanik wurden kritisch mit Elementen der Informationswissenschaften wie Informatik, Kybernetik und KI gegengelesen.
Begleiteter Workshop

Moving Sound
Welche Möglichkeiten bietet das interdisziplinäre Experimentieren? – Im Rahmen des interdisziplinären Tanzworkshops Moving Sound am HZT gab Ana Lessing Menjibar Einblicke in ihre künstlerische Praxis, die den Körper als Instrument für Klang und Rhythmus in den Blick nimmt und verschiedene Technologien als 'natürliche' Erweiterung des performativen Körpers versteht. Durch die körpereigene Erzeugung und technologische Erweiterung, Verfremdung und Manipulation von Tönen gehen Köper und Technologien einen Zusammenschluss in der choreografischen Praxis ein.
INKÜLE Workshop

Reflecting & Reimagining Hybrid Learning Environments
Wie können zukünftige Lernkulturen hybrid und partizipativ gestaltet werden? – Im Rahmen der Bits & Bäume Konferenz an der TU Berlin konzipierte und leitete das InKüLe Team einen Workshop (Oktober 2022) zur partizipativen Gestaltung von zukünftigen Lernkulturen. Angesprochen wurde eine transdisziplinäre Teilnehmergruppe aus Lehrenden, Studierenden und Beschäftigten.
Konferenz / Event

Ars Electronica - ein hybrides Ausstellungsformat
… und ein zentraler Grundstein der Innovation für die Künstlerische Lehre. Der interdisziplinäre Studiengang Design und Computation wurde zusammen mit der New Media Class, sowie der Klasse Generative Art / Computational der Universität der Künste Berlin von der Kunst Universität Linz eingeladen, im Rahmen der Ars Electronica 2022 den Ausstellungsraum „Splace“ am Hauptplatz in Linz zu gestalten und für ein Veranstaltungsprogramm zu nutzen.
Begleiteter Workshop

Juxtapositions. Perspectives on Contemporary Cultural Production
Wie kann ein hybrides Livestream-Setup effizienter gestaltet werden? – Die Ringvorlesung Juxtapositions im Sommer 2022 richtete sich thematisch auf transdisziplinärer Praxen einer „Contemporary Cultural Production“. Lukas Feireiss hatte hierzu sieben Gäste eingeladen, die aus ihrer Kunstpraxis referierten. Das hybride Lehrformat der Ringvorlesung ermöglicht es den Studierenden, alle Vorträge in Präsenz beizuwohnen, sie im Livestream zu verfolgen und zu kommentieren, oder aber der Veranstaltung zeitunabhängig als Aufzeichnung zu folgen.
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Konferenz / Event

focus.on.transformation
Im Rahmen des New European Bauhaus Festivals war InKüle für die Konzeption und inhaltliche und technische Durchführung eines hybriden Austauschformats zwischen der Universität der Künste Berlin, der Technischen Universität Berlin, dem Studiengang Design und Computation, Bitkom, der FH Dortmund und dem VDID verantwortlich.
Begleiteter Workshop

Body I Dress I Data
What is the significance of the human body and its clothing in the context of increasingly digital or 'phygital' worlds of experience that are no longer bound to familiar physical and functional parameters?