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Meta Spark AR

Spark AR ist ein 2017 eingeführtes Software-Development-Kit (SDK) von Meta Platforms, das ursprünglich für sogenannte Facefilter in Social Media-Umgebungen entwickelt wurde. Die Firma hat angekündigt, die eigene AR-Plattform Spark für Tools und Inhalte von Drittanbietern am 14. Januar 2025 zu schließen. Doch ermöglicht Meta Spark AR im künstlerischen Kontext – und so wurde die Software von InKüLe breit angewandt – , interaktive Augmented-Reality-Erlebnisse zu gestalten. Die Studierenden erlernen mit ihr Grundlagen der Augmented-Reality-Technologie, wie etwa ein Verständnis von AR-Objekten, Tracking-Mechanismen und die Anwendung von Effekten, um virtuelle Elemente in die physische Welt zu integrieren. Diese Anwendungen können über Facebook-Plattformen, wie Facebook, Instagram und Messenger geteilt und durch Dritte erlebt werden. In der künstlerischen Lehre ermöglicht Spark AR somit neben der Schaffung beeindruckender hybrider Kunstformen – wie interaktiven Installationen oder immersiven Kunstwerken – Darstellungsformen zu finden, die über traditionelle Muster hinausgehen.

Erstellung eigener AR-Applikationen

Vor- und Nachteile in der Anwendung für die künstlerische Lehre

Als gratis Software ermöglicht Spark AR einen einfachen Zugang für Studierende, die keine Vorerfahrungen in der Nutzung von digitalen Software Umgebungen haben. Die einfache Einbindung der AR-Anwendungen in Plattformen der sozialen Medien bietet etwa  Ausstellungsbesucher*innen die Möglichkeit, mit dem eigenen Smartphone und auf der installierten App Instagram Augmented-Reality Eindrücke zu erhalten. Für die künstlerische Nutzung der Software ist zu beachten, dass Spark AR als nicht quelloffene Software des Meta Konzerns Limitierungen in der Gestaltungsfreiheit aufweist und klare Vorgaben für die Veröffentlichung von Inhalten hat, mit denen man sich vorab auseinandersetzen sollte.

Anwendung bei Inküle