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Fernwartungssoftware

Fernwartungssoftware erlaubt – wie der Name schon sagt – den Fernzugriff auf andere Computer. Mit der Software wie etwa von den Firmen AnyDesk, TeamViewer oder Splashtop können Benutzer*Innen vom eigenen Standort aus auf andere Computer oder andere Geräte zugreifen, als ob sie direkt davorsitzen würden. Nicht nur die Fernsteuerung des fremden Desktops, sondern auch der Datentransfer gehört zu den möglichen Services. Die Software muss auf beiden Geräten installiert sein, außerdem ist eine beidseitige Internetverbindung erforderlich. Die Verbindung wird über eine dem Computer zugewiesene ID hergestellt.
Neben TeamViewer verwendet InKüLe auch VNC-Server mit VNC-Viewer, die von der Firma RealVNC bereitgestellt werden. VNC ist eine einfach zu bedienende Software, die die gleiche Fernsteuerungsfunktionen bietet mit der zusätzlichen Möglichkeit, sich mit einem Smartphone oder Tablet zu verbinden.

Eine großartige Alternative zu den kommerziellen Produkten stellt die Open-Source-Software RustDesk dar.

Fernwartungssoftware in der künstlerischen Lehre

In hybriden Lehrformaten können Fernwartungssoftware dann gewinnbringend eingesetzt werden, wenn es darum geht, Student*Innen mit Lehrmaterial zu versorgen oder bei Problemlösungen zu helfen.  
Fernwartungssoftware kann außerdem bei der Einrichtung und Finalisierung von computerbasierten Installationen nützlich sein, bei denen der Direktzugriff auf den Computer nach dem Aufbau nicht mehr möglich ist. Mit Fernwartungssoftware können letzte Feinschliffe oder Troubleshoots in einem solchen Fall einfach vorgenommen werden.